heimisch sind.
Die Gattungen der Mbuna sind recht aggressiver Natur, es gibt natürlich einige Ausnahmen. Die Männchen bilden meist Reviere, um die sie nicht selten bis zum Tode kämpfen. Auch die Weibchen mancher Gattungen besetzen kleine Reviere, meist nur einfache Höhlen, die sie bewohnen.
Für ein Mbuna Aquarium sind - für Süßwasser - recht starke Strömungen (Strömungspumpe) notwendig um den hohen Sauerstoffbedarf zu decken.
Die Vergesellschaftung der Mbunas untereinander ist nicht immer unkompliziert. Es wird im Aquarium oft ein Überbesatz gepflegt, da so die Stresskonzentration auf einzelne Fische nicht ganz so hoch ist.
Das Futter für Mbunas muss einen hohen Pflanzenanteil haben, da die Fische in der Natur überwiegend vom Abgrasen von Algen leben aber auch von den zwischen den Algen lebenden Insektenlarven.
Als Bodengrund ist Sand zu bevorzugen, da auch viele Mbuna gerne wühlen. Pflanzen werden von den Tieren gerne angefressen, daher sind nur robusten Arten wie Anubia und Javafarn empfehlenswert.
Die Dekoration sollte aus Steinaufbauten mit vielen Höhlen und Verstecken für unterlegene Tiere bestehen.
Gattungsliste
Cynotilapia
Gephyrochromis
Labidochromis
Melanochromis
Petrotilapia
Pseudotropheus
Iodothropheus
Labeotropheus